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Dezember
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In aufwendig inszenierten Räumen wird Landesgeschichte lebendig. Die 1500 originalen Ausstellungsstücke machen deutlich, wie sich große Geschichte im Kleinen auswirkte, wie sehr politische Veränderungen und
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In aufwendig inszenierten Räumen wird Landesgeschichte lebendig. Die 1500 originalen Ausstellungsstücke machen deutlich, wie sich große Geschichte im Kleinen auswirkte, wie sehr politische Veränderungen und technischer Fortschritt, Krieg und Frieden, Not und Wohlstand jeden einzelnen betrafen. Warum liegen winzige, 200 Jahre alte Brötchen in einer Vitrine? Wieso ist der Anblick fröhlich spielender Kinder auf einem Film aus der NS-Zeit so entsetzlich? Die Dauerausstellung zeigt Ungewöhnliches, Wichtiges und Neues über Südwestdeutschland.
Eine begehbare Karte zeigt, wie sich unter Napoleon aus einem Flickenteppich mit 200 Territorien die Konturen des heutigen Baden-Württemberg herausbildeten. Sie ist der Ausgangspunkt für einen eindrucksvollen Gang durch die Landesgeschichte – über den wackligen Boden unsicherer Revolutionszeiten hinweg durch das Kaiserreich entlang der Schicksale in den Weltkriegen und im Nationalsozialismus zur umstrittenen Landesgründung bis ins aktuelle Medienzeitalter.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Donnerstag: 10 bis 21 Uhr.
Montags ist das Museum geschlossen.
Datum
Dauerausstellung (2023)
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Haus der Geschichte Baden-Württemberg
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Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg17. November 2023 bis 28. Juli 2024 Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der
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Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg
17. November 2023 bis 28. Juli 2024
Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der Weg aus der Armut zum Reichtum? Toleranz und Seelenheil?
Viele Menschen aus Baden und Württemberg machten sich auf in die Vereinigten Staaten. Sie flohen vor Armut oder Verfolgung und wollten ihr Leben retten. Oder suchten Erfolg und Abenteuer. Sie alle hatten und haben ihre eigenen American Dreams. Für die einen sind sie in Erfüllung gegangen. Der bettelarme Leidringer Bauernsohn Andi Huonker machte im Goldrausch in Alaska ein Millionenvermögen. Auch die Kommunistin Anna Nill wurde in Amerika reich und stiftete ihr Vermögen bedürftigen Kindern aus ihrer Heimatstadt Mössingen. Der radikale Pietist und Endzeitprophet Johann Georg Rapp aus dem Heckengäu gründete im „gelobten Land“ die Idealsiedlungen „Harmony“ und „Economy“.
Für andere platzten die Träume wie Seifenblasen. Als Alkoholiker endete der Schwäbisch Haller Franz Gräter. Der Revolutionär war zur Auswanderung gezwungen worden und kehrte 16 Jahre später arm aus den USA nach Württemberg zurück. Rese Krapf zog vom Bodensee nach Providence für ein Dasein als einfaches Dienstmädchen. Viele verloren durch Gewalt und Krankheiten ihr Leben. So starben die meisten Angehörigen der aus der Nähe von Ulm stammenden Familie Fink im Dakota-Krieg gegen die einheimische Bevölkerung. Dass die Ausgewanderten aus Europa von Anfang an kein „unberührtes Land“ besiedelten, sondern die Native Americans vertrieben und töteten, wird in der Ausstellung deutlich. So erinnert ein Stich an die öffentliche Hinrichtung von 38 Dakota – und steht heute für die ungeheure Brutalität des Landraubs.
Rund 200 Originalobjekte – vom Goldrausch-Nugget bis zum Kopfkissen aus Holz – erzählen die Geschichten von 40 Menschen aus drei Jahrhunderten. Sie alle verließen den deutschen Südwesten, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Donnerstag: 10 bis 21 Uhr.
Montags ist das Museum geschlossen.
Datum
November 17 (Freitag) - Juli 28 (Sonntag)
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Haus der Geschichte Baden-Württemberg
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden Künsten ebenso wie von der Vergangenheit zur Gegenwart.
Vortrag von Professor Thomas Weber
Thomas Weber, Professor für Geschichte und internationale Politik an der University of Aberdeen, hat mit wegweisenden Studien zu den frühen Jahren Adolf Hitlers maßgeblich zum Verständnis des Nationalsozialismus beigetragen. Der Vortrag gibt Einblicke in seine aktuelle Forschung, die nicht relevanter sein könnte: den sogenannten information warfare, das heißt die Kriegsführung via fake news und manipulierten Informationen.
Bild: Stephanie Bonnas
Datum
(Samstag) 15:00 Uhr
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden Künsten ebenso wie von der Vergangenheit zur Gegenwart.
Pragmatik des Widerstands
Mit Professor Jürgen Wertheimer
In unserer heutigen Welt sind einige der wirkungsvollsten Formen des Widerstands nach wie vor umstritten und mitunter sogar verpönt: Desertion und Tyrannenmord. Doch gerade diese Themen verdienen es, aus der Tabuzone herausgeholt und diskutiert zu werden. Jürgen Wertheimer öffnet den Dialog über die Pragmatik den Widerstand zu führen und die Vorurteile zu hinterfragen. Die Veranstaltung „Pragmatik des Widerstands“ möchte dazu beitragen, diese wichtigen Fragen in den Fokus zu rücken. Professor Jürgen Wertheimer unternimmt den Versuch, eine offene Debatte über die Pragmatik des Widerstands zu fördern. Nur durch eine kritische Reflexion können wir Wege finden, um mit Unterdrückung und Ungerechtigkeit effektiv umzugehen.
Bild: Helge Thun
Datum
(Samstag) 17:00 Uhr
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Januar
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Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg17. November 2023 bis 28. Juli 2024 Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der
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Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg
17. November 2023 bis 28. Juli 2024
Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der Weg aus der Armut zum Reichtum? Toleranz und Seelenheil?
Viele Menschen aus Baden und Württemberg machten sich auf in die Vereinigten Staaten. Sie flohen vor Armut oder Verfolgung und wollten ihr Leben retten. Oder suchten Erfolg und Abenteuer. Sie alle hatten und haben ihre eigenen American Dreams. Für die einen sind sie in Erfüllung gegangen. Der bettelarme Leidringer Bauernsohn Andi Huonker machte im Goldrausch in Alaska ein Millionenvermögen. Auch die Kommunistin Anna Nill wurde in Amerika reich und stiftete ihr Vermögen bedürftigen Kindern aus ihrer Heimatstadt Mössingen. Der radikale Pietist und Endzeitprophet Johann Georg Rapp aus dem Heckengäu gründete im „gelobten Land“ die Idealsiedlungen „Harmony“ und „Economy“.
Für andere platzten die Träume wie Seifenblasen. Als Alkoholiker endete der Schwäbisch Haller Franz Gräter. Der Revolutionär war zur Auswanderung gezwungen worden und kehrte 16 Jahre später arm aus den USA nach Württemberg zurück. Rese Krapf zog vom Bodensee nach Providence für ein Dasein als einfaches Dienstmädchen. Viele verloren durch Gewalt und Krankheiten ihr Leben. So starben die meisten Angehörigen der aus der Nähe von Ulm stammenden Familie Fink im Dakota-Krieg gegen die einheimische Bevölkerung. Dass die Ausgewanderten aus Europa von Anfang an kein „unberührtes Land“ besiedelten, sondern die Native Americans vertrieben und töteten, wird in der Ausstellung deutlich. So erinnert ein Stich an die öffentliche Hinrichtung von 38 Dakota – und steht heute für die ungeheure Brutalität des Landraubs.
Rund 200 Originalobjekte – vom Goldrausch-Nugget bis zum Kopfkissen aus Holz – erzählen die Geschichten von 40 Menschen aus drei Jahrhunderten. Sie alle verließen den deutschen Südwesten, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Donnerstag: 10 bis 21 Uhr.
Montags ist das Museum geschlossen.
Datum
November 17 (Freitag) - Juli 28 (Sonntag)
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Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Februar
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Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg17. November 2023 bis 28. Juli 2024 Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der
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Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg
17. November 2023 bis 28. Juli 2024
Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der Weg aus der Armut zum Reichtum? Toleranz und Seelenheil?
Viele Menschen aus Baden und Württemberg machten sich auf in die Vereinigten Staaten. Sie flohen vor Armut oder Verfolgung und wollten ihr Leben retten. Oder suchten Erfolg und Abenteuer. Sie alle hatten und haben ihre eigenen American Dreams. Für die einen sind sie in Erfüllung gegangen. Der bettelarme Leidringer Bauernsohn Andi Huonker machte im Goldrausch in Alaska ein Millionenvermögen. Auch die Kommunistin Anna Nill wurde in Amerika reich und stiftete ihr Vermögen bedürftigen Kindern aus ihrer Heimatstadt Mössingen. Der radikale Pietist und Endzeitprophet Johann Georg Rapp aus dem Heckengäu gründete im „gelobten Land“ die Idealsiedlungen „Harmony“ und „Economy“.
Für andere platzten die Träume wie Seifenblasen. Als Alkoholiker endete der Schwäbisch Haller Franz Gräter. Der Revolutionär war zur Auswanderung gezwungen worden und kehrte 16 Jahre später arm aus den USA nach Württemberg zurück. Rese Krapf zog vom Bodensee nach Providence für ein Dasein als einfaches Dienstmädchen. Viele verloren durch Gewalt und Krankheiten ihr Leben. So starben die meisten Angehörigen der aus der Nähe von Ulm stammenden Familie Fink im Dakota-Krieg gegen die einheimische Bevölkerung. Dass die Ausgewanderten aus Europa von Anfang an kein „unberührtes Land“ besiedelten, sondern die Native Americans vertrieben und töteten, wird in der Ausstellung deutlich. So erinnert ein Stich an die öffentliche Hinrichtung von 38 Dakota – und steht heute für die ungeheure Brutalität des Landraubs.
Rund 200 Originalobjekte – vom Goldrausch-Nugget bis zum Kopfkissen aus Holz – erzählen die Geschichten von 40 Menschen aus drei Jahrhunderten. Sie alle verließen den deutschen Südwesten, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Donnerstag: 10 bis 21 Uhr.
Montags ist das Museum geschlossen.
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November 17 (Freitag) - Juli 28 (Sonntag)
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Haus der Geschichte Baden-Württemberg
März
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Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg17. November 2023 bis 28. Juli 2024 Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der
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Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg
17. November 2023 bis 28. Juli 2024
Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der Weg aus der Armut zum Reichtum? Toleranz und Seelenheil?
Viele Menschen aus Baden und Württemberg machten sich auf in die Vereinigten Staaten. Sie flohen vor Armut oder Verfolgung und wollten ihr Leben retten. Oder suchten Erfolg und Abenteuer. Sie alle hatten und haben ihre eigenen American Dreams. Für die einen sind sie in Erfüllung gegangen. Der bettelarme Leidringer Bauernsohn Andi Huonker machte im Goldrausch in Alaska ein Millionenvermögen. Auch die Kommunistin Anna Nill wurde in Amerika reich und stiftete ihr Vermögen bedürftigen Kindern aus ihrer Heimatstadt Mössingen. Der radikale Pietist und Endzeitprophet Johann Georg Rapp aus dem Heckengäu gründete im „gelobten Land“ die Idealsiedlungen „Harmony“ und „Economy“.
Für andere platzten die Träume wie Seifenblasen. Als Alkoholiker endete der Schwäbisch Haller Franz Gräter. Der Revolutionär war zur Auswanderung gezwungen worden und kehrte 16 Jahre später arm aus den USA nach Württemberg zurück. Rese Krapf zog vom Bodensee nach Providence für ein Dasein als einfaches Dienstmädchen. Viele verloren durch Gewalt und Krankheiten ihr Leben. So starben die meisten Angehörigen der aus der Nähe von Ulm stammenden Familie Fink im Dakota-Krieg gegen die einheimische Bevölkerung. Dass die Ausgewanderten aus Europa von Anfang an kein „unberührtes Land“ besiedelten, sondern die Native Americans vertrieben und töteten, wird in der Ausstellung deutlich. So erinnert ein Stich an die öffentliche Hinrichtung von 38 Dakota – und steht heute für die ungeheure Brutalität des Landraubs.
Rund 200 Originalobjekte – vom Goldrausch-Nugget bis zum Kopfkissen aus Holz – erzählen die Geschichten von 40 Menschen aus drei Jahrhunderten. Sie alle verließen den deutschen Südwesten, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Donnerstag: 10 bis 21 Uhr.
Montags ist das Museum geschlossen.
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November 17 (Freitag) - Juli 28 (Sonntag)
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Haus der Geschichte Baden-Württemberg
April
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Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg17. November 2023 bis 28. Juli 2024 Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der
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Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg
17. November 2023 bis 28. Juli 2024
Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der Weg aus der Armut zum Reichtum? Toleranz und Seelenheil?
Viele Menschen aus Baden und Württemberg machten sich auf in die Vereinigten Staaten. Sie flohen vor Armut oder Verfolgung und wollten ihr Leben retten. Oder suchten Erfolg und Abenteuer. Sie alle hatten und haben ihre eigenen American Dreams. Für die einen sind sie in Erfüllung gegangen. Der bettelarme Leidringer Bauernsohn Andi Huonker machte im Goldrausch in Alaska ein Millionenvermögen. Auch die Kommunistin Anna Nill wurde in Amerika reich und stiftete ihr Vermögen bedürftigen Kindern aus ihrer Heimatstadt Mössingen. Der radikale Pietist und Endzeitprophet Johann Georg Rapp aus dem Heckengäu gründete im „gelobten Land“ die Idealsiedlungen „Harmony“ und „Economy“.
Für andere platzten die Träume wie Seifenblasen. Als Alkoholiker endete der Schwäbisch Haller Franz Gräter. Der Revolutionär war zur Auswanderung gezwungen worden und kehrte 16 Jahre später arm aus den USA nach Württemberg zurück. Rese Krapf zog vom Bodensee nach Providence für ein Dasein als einfaches Dienstmädchen. Viele verloren durch Gewalt und Krankheiten ihr Leben. So starben die meisten Angehörigen der aus der Nähe von Ulm stammenden Familie Fink im Dakota-Krieg gegen die einheimische Bevölkerung. Dass die Ausgewanderten aus Europa von Anfang an kein „unberührtes Land“ besiedelten, sondern die Native Americans vertrieben und töteten, wird in der Ausstellung deutlich. So erinnert ein Stich an die öffentliche Hinrichtung von 38 Dakota – und steht heute für die ungeheure Brutalität des Landraubs.
Rund 200 Originalobjekte – vom Goldrausch-Nugget bis zum Kopfkissen aus Holz – erzählen die Geschichten von 40 Menschen aus drei Jahrhunderten. Sie alle verließen den deutschen Südwesten, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen.
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Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Donnerstag: 10 bis 21 Uhr.
Montags ist das Museum geschlossen.
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