Haus der Geschichte Baden-Württemberg
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Dezember
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In aufwendig inszenierten Räumen wird Landesgeschichte lebendig. Die 1500 originalen Ausstellungsstücke machen deutlich, wie sich große Geschichte im Kleinen auswirkte, wie sehr politische Veränderungen und
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In aufwendig inszenierten Räumen wird Landesgeschichte lebendig. Die 1500 originalen Ausstellungsstücke machen deutlich, wie sich große Geschichte im Kleinen auswirkte, wie sehr politische Veränderungen und technischer Fortschritt, Krieg und Frieden, Not und Wohlstand jeden einzelnen betrafen. Warum liegen winzige, 200 Jahre alte Brötchen in einer Vitrine? Wieso ist der Anblick fröhlich spielender Kinder auf einem Film aus der NS-Zeit so entsetzlich? Die Dauerausstellung zeigt Ungewöhnliches, Wichtiges und Neues über Südwestdeutschland.
Eine begehbare Karte zeigt, wie sich unter Napoleon aus einem Flickenteppich mit 200 Territorien die Konturen des heutigen Baden-Württemberg herausbildeten. Sie ist der Ausgangspunkt für einen eindrucksvollen Gang durch die Landesgeschichte – über den wackligen Boden unsicherer Revolutionszeiten hinweg durch das Kaiserreich entlang der Schicksale in den Weltkriegen und im Nationalsozialismus zur umstrittenen Landesgründung bis ins aktuelle Medienzeitalter.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Donnerstag: 10 bis 21 Uhr.
Montags ist das Museum geschlossen.
Datum
Dauerausstellung (2023)
Karten bestellen
Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Informationen
Die Dauerausstellung im „Hotel Silber“ setzt sich mit der Geschichte der Polizei in dem Gebäude auseinander. Sie zeigt Kontinuitäten und Brüche in ihrem Umgang mit
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Die Dauerausstellung im „Hotel Silber“ setzt sich mit der Geschichte der Polizei in dem Gebäude auseinander. Sie zeigt Kontinuitäten und Brüche in ihrem Umgang mit Minderheiten und in der Strafverfolgung, aber auch das Selbstverständnis der Polizisten in Demokratie und Diktatur. Warum funktionierte der Übergang von der Weimarer Republik in die NS-Herrschaft nahezu reibungslos? Wer wurde während des Zweiten Weltkriegs aus dem „Hotel Silber“ in besetzte Gebiete geschickt und war dort für Massenmorde verantwortlich? Welche Personengruppen blieben nach 1945 im Visier der Polizei? Originalobjekte sowie Dokumente, Bilder und Medien vermitteln ein differenziertes Bild von den Täter*innen und zeigen, welche Folgen ihr Handeln für die Opfer hatte.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10-18 Uhr
Mittwochs von 10-21 Uhr
Datum
Dauerausstellung (2023)
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Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Informationen
Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg17. November 2023 bis 28. Juli 2024 Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der
Informationen
Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg
17. November 2023 bis 28. Juli 2024
Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der Weg aus der Armut zum Reichtum? Toleranz und Seelenheil?
Viele Menschen aus Baden und Württemberg machten sich auf in die Vereinigten Staaten. Sie flohen vor Armut oder Verfolgung und wollten ihr Leben retten. Oder suchten Erfolg und Abenteuer. Sie alle hatten und haben ihre eigenen American Dreams. Für die einen sind sie in Erfüllung gegangen. Der bettelarme Leidringer Bauernsohn Andi Huonker machte im Goldrausch in Alaska ein Millionenvermögen. Auch die Kommunistin Anna Nill wurde in Amerika reich und stiftete ihr Vermögen bedürftigen Kindern aus ihrer Heimatstadt Mössingen. Der radikale Pietist und Endzeitprophet Johann Georg Rapp aus dem Heckengäu gründete im „gelobten Land“ die Idealsiedlungen „Harmony“ und „Economy“.
Für andere platzten die Träume wie Seifenblasen. Als Alkoholiker endete der Schwäbisch Haller Franz Gräter. Der Revolutionär war zur Auswanderung gezwungen worden und kehrte 16 Jahre später arm aus den USA nach Württemberg zurück. Rese Krapf zog vom Bodensee nach Providence für ein Dasein als einfaches Dienstmädchen. Viele verloren durch Gewalt und Krankheiten ihr Leben. So starben die meisten Angehörigen der aus der Nähe von Ulm stammenden Familie Fink im Dakota-Krieg gegen die einheimische Bevölkerung. Dass die Ausgewanderten aus Europa von Anfang an kein „unberührtes Land“ besiedelten, sondern die Native Americans vertrieben und töteten, wird in der Ausstellung deutlich. So erinnert ein Stich an die öffentliche Hinrichtung von 38 Dakota – und steht heute für die ungeheure Brutalität des Landraubs.
Rund 200 Originalobjekte – vom Goldrausch-Nugget bis zum Kopfkissen aus Holz – erzählen die Geschichten von 40 Menschen aus drei Jahrhunderten. Sie alle verließen den deutschen Südwesten, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Donnerstag: 10 bis 21 Uhr.
Montags ist das Museum geschlossen.
Datum
November 17 (Freitag) - Juli 28 (Sonntag)
Karten bestellen
Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Informationen
Die Gestapo war an nahezu allen nationalsozialistischen Verbrechen beteiligt: Misshandlungen, Deportationen, Verfolgung, Ermordung zahlreicher Menschen. Nur wenige Mitarbeiter*innen mussten sich vor Gericht verantworten. Die erste Sonderausstellung
Informationen
Die Gestapo war an nahezu allen nationalsozialistischen Verbrechen beteiligt: Misshandlungen, Deportationen, Verfolgung, Ermordung zahlreicher Menschen. Nur wenige Mitarbeiter*innen mussten sich vor Gericht verantworten.
Die erste Sonderausstellung im „Hotel Silber“ beleuchtet die schwierige rechtliche Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Gestapo. Aber nicht nur im Gerichtssaal wurden Fragen nach Schuld, Verantwortung und Strafe verhandelt. Die Prozesse lösten gesellschaftliche und politische Debatten über den Umgang mit der NS-Vergangenheit aus: Ist Gerechtigkeit oberstes Gebot? Oder muss sie im Land der Täter*innen gegen den „gesellschaftlichen Frieden“ abgewogen werden? Wie lange nach der Tat ist Sühne noch sinnvoll?
Die Ausstellung ist vom 7. Dezember 2023 bis zum 2. Februar 2025 im zweiten Obergeschoss zu sehen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10-18 Uhr
Mittwochs von 10-21 Uhr
Datum
Dezember 7 (Donnerstag) - Februar 2 (Sonntag)
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Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Januar
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Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg17. November 2023 bis 28. Juli 2024 Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der
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Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg
17. November 2023 bis 28. Juli 2024
Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der Weg aus der Armut zum Reichtum? Toleranz und Seelenheil?
Viele Menschen aus Baden und Württemberg machten sich auf in die Vereinigten Staaten. Sie flohen vor Armut oder Verfolgung und wollten ihr Leben retten. Oder suchten Erfolg und Abenteuer. Sie alle hatten und haben ihre eigenen American Dreams. Für die einen sind sie in Erfüllung gegangen. Der bettelarme Leidringer Bauernsohn Andi Huonker machte im Goldrausch in Alaska ein Millionenvermögen. Auch die Kommunistin Anna Nill wurde in Amerika reich und stiftete ihr Vermögen bedürftigen Kindern aus ihrer Heimatstadt Mössingen. Der radikale Pietist und Endzeitprophet Johann Georg Rapp aus dem Heckengäu gründete im „gelobten Land“ die Idealsiedlungen „Harmony“ und „Economy“.
Für andere platzten die Träume wie Seifenblasen. Als Alkoholiker endete der Schwäbisch Haller Franz Gräter. Der Revolutionär war zur Auswanderung gezwungen worden und kehrte 16 Jahre später arm aus den USA nach Württemberg zurück. Rese Krapf zog vom Bodensee nach Providence für ein Dasein als einfaches Dienstmädchen. Viele verloren durch Gewalt und Krankheiten ihr Leben. So starben die meisten Angehörigen der aus der Nähe von Ulm stammenden Familie Fink im Dakota-Krieg gegen die einheimische Bevölkerung. Dass die Ausgewanderten aus Europa von Anfang an kein „unberührtes Land“ besiedelten, sondern die Native Americans vertrieben und töteten, wird in der Ausstellung deutlich. So erinnert ein Stich an die öffentliche Hinrichtung von 38 Dakota – und steht heute für die ungeheure Brutalität des Landraubs.
Rund 200 Originalobjekte – vom Goldrausch-Nugget bis zum Kopfkissen aus Holz – erzählen die Geschichten von 40 Menschen aus drei Jahrhunderten. Sie alle verließen den deutschen Südwesten, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Donnerstag: 10 bis 21 Uhr.
Montags ist das Museum geschlossen.
Datum
November 17 (Freitag) - Juli 28 (Sonntag)
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Die Gestapo war an nahezu allen nationalsozialistischen Verbrechen beteiligt: Misshandlungen, Deportationen, Verfolgung, Ermordung zahlreicher Menschen. Nur wenige Mitarbeiter*innen mussten sich vor Gericht verantworten. Die erste Sonderausstellung
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Die Gestapo war an nahezu allen nationalsozialistischen Verbrechen beteiligt: Misshandlungen, Deportationen, Verfolgung, Ermordung zahlreicher Menschen. Nur wenige Mitarbeiter*innen mussten sich vor Gericht verantworten.
Die erste Sonderausstellung im „Hotel Silber“ beleuchtet die schwierige rechtliche Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Gestapo. Aber nicht nur im Gerichtssaal wurden Fragen nach Schuld, Verantwortung und Strafe verhandelt. Die Prozesse lösten gesellschaftliche und politische Debatten über den Umgang mit der NS-Vergangenheit aus: Ist Gerechtigkeit oberstes Gebot? Oder muss sie im Land der Täter*innen gegen den „gesellschaftlichen Frieden“ abgewogen werden? Wie lange nach der Tat ist Sühne noch sinnvoll?
Die Ausstellung ist vom 7. Dezember 2023 bis zum 2. Februar 2025 im zweiten Obergeschoss zu sehen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10-18 Uhr
Mittwochs von 10-21 Uhr
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Dezember 7 (Donnerstag) - Februar 2 (Sonntag)
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Februar
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Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg17. November 2023 bis 28. Juli 2024 Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der
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Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg
17. November 2023 bis 28. Juli 2024
Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der Weg aus der Armut zum Reichtum? Toleranz und Seelenheil?
Viele Menschen aus Baden und Württemberg machten sich auf in die Vereinigten Staaten. Sie flohen vor Armut oder Verfolgung und wollten ihr Leben retten. Oder suchten Erfolg und Abenteuer. Sie alle hatten und haben ihre eigenen American Dreams. Für die einen sind sie in Erfüllung gegangen. Der bettelarme Leidringer Bauernsohn Andi Huonker machte im Goldrausch in Alaska ein Millionenvermögen. Auch die Kommunistin Anna Nill wurde in Amerika reich und stiftete ihr Vermögen bedürftigen Kindern aus ihrer Heimatstadt Mössingen. Der radikale Pietist und Endzeitprophet Johann Georg Rapp aus dem Heckengäu gründete im „gelobten Land“ die Idealsiedlungen „Harmony“ und „Economy“.
Für andere platzten die Träume wie Seifenblasen. Als Alkoholiker endete der Schwäbisch Haller Franz Gräter. Der Revolutionär war zur Auswanderung gezwungen worden und kehrte 16 Jahre später arm aus den USA nach Württemberg zurück. Rese Krapf zog vom Bodensee nach Providence für ein Dasein als einfaches Dienstmädchen. Viele verloren durch Gewalt und Krankheiten ihr Leben. So starben die meisten Angehörigen der aus der Nähe von Ulm stammenden Familie Fink im Dakota-Krieg gegen die einheimische Bevölkerung. Dass die Ausgewanderten aus Europa von Anfang an kein „unberührtes Land“ besiedelten, sondern die Native Americans vertrieben und töteten, wird in der Ausstellung deutlich. So erinnert ein Stich an die öffentliche Hinrichtung von 38 Dakota – und steht heute für die ungeheure Brutalität des Landraubs.
Rund 200 Originalobjekte – vom Goldrausch-Nugget bis zum Kopfkissen aus Holz – erzählen die Geschichten von 40 Menschen aus drei Jahrhunderten. Sie alle verließen den deutschen Südwesten, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Donnerstag: 10 bis 21 Uhr.
Montags ist das Museum geschlossen.
Datum
November 17 (Freitag) - Juli 28 (Sonntag)
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Die Gestapo war an nahezu allen nationalsozialistischen Verbrechen beteiligt: Misshandlungen, Deportationen, Verfolgung, Ermordung zahlreicher Menschen. Nur wenige Mitarbeiter*innen mussten sich vor Gericht verantworten. Die erste Sonderausstellung
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Die Gestapo war an nahezu allen nationalsozialistischen Verbrechen beteiligt: Misshandlungen, Deportationen, Verfolgung, Ermordung zahlreicher Menschen. Nur wenige Mitarbeiter*innen mussten sich vor Gericht verantworten.
Die erste Sonderausstellung im „Hotel Silber“ beleuchtet die schwierige rechtliche Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Gestapo. Aber nicht nur im Gerichtssaal wurden Fragen nach Schuld, Verantwortung und Strafe verhandelt. Die Prozesse lösten gesellschaftliche und politische Debatten über den Umgang mit der NS-Vergangenheit aus: Ist Gerechtigkeit oberstes Gebot? Oder muss sie im Land der Täter*innen gegen den „gesellschaftlichen Frieden“ abgewogen werden? Wie lange nach der Tat ist Sühne noch sinnvoll?
Die Ausstellung ist vom 7. Dezember 2023 bis zum 2. Februar 2025 im zweiten Obergeschoss zu sehen.
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Mittwochs von 10-21 Uhr
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Dezember 7 (Donnerstag) - Februar 2 (Sonntag)
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März
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Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg17. November 2023 bis 28. Juli 2024 Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der
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17. November 2023 bis 28. Juli 2024
Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der Weg aus der Armut zum Reichtum? Toleranz und Seelenheil?
Viele Menschen aus Baden und Württemberg machten sich auf in die Vereinigten Staaten. Sie flohen vor Armut oder Verfolgung und wollten ihr Leben retten. Oder suchten Erfolg und Abenteuer. Sie alle hatten und haben ihre eigenen American Dreams. Für die einen sind sie in Erfüllung gegangen. Der bettelarme Leidringer Bauernsohn Andi Huonker machte im Goldrausch in Alaska ein Millionenvermögen. Auch die Kommunistin Anna Nill wurde in Amerika reich und stiftete ihr Vermögen bedürftigen Kindern aus ihrer Heimatstadt Mössingen. Der radikale Pietist und Endzeitprophet Johann Georg Rapp aus dem Heckengäu gründete im „gelobten Land“ die Idealsiedlungen „Harmony“ und „Economy“.
Für andere platzten die Träume wie Seifenblasen. Als Alkoholiker endete der Schwäbisch Haller Franz Gräter. Der Revolutionär war zur Auswanderung gezwungen worden und kehrte 16 Jahre später arm aus den USA nach Württemberg zurück. Rese Krapf zog vom Bodensee nach Providence für ein Dasein als einfaches Dienstmädchen. Viele verloren durch Gewalt und Krankheiten ihr Leben. So starben die meisten Angehörigen der aus der Nähe von Ulm stammenden Familie Fink im Dakota-Krieg gegen die einheimische Bevölkerung. Dass die Ausgewanderten aus Europa von Anfang an kein „unberührtes Land“ besiedelten, sondern die Native Americans vertrieben und töteten, wird in der Ausstellung deutlich. So erinnert ein Stich an die öffentliche Hinrichtung von 38 Dakota – und steht heute für die ungeheure Brutalität des Landraubs.
Rund 200 Originalobjekte – vom Goldrausch-Nugget bis zum Kopfkissen aus Holz – erzählen die Geschichten von 40 Menschen aus drei Jahrhunderten. Sie alle verließen den deutschen Südwesten, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen.
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Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Donnerstag: 10 bis 21 Uhr.
Montags ist das Museum geschlossen.
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November 17 (Freitag) - Juli 28 (Sonntag)
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Die Gestapo war an nahezu allen nationalsozialistischen Verbrechen beteiligt: Misshandlungen, Deportationen, Verfolgung, Ermordung zahlreicher Menschen. Nur wenige Mitarbeiter*innen mussten sich vor Gericht verantworten. Die erste Sonderausstellung
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Die Gestapo war an nahezu allen nationalsozialistischen Verbrechen beteiligt: Misshandlungen, Deportationen, Verfolgung, Ermordung zahlreicher Menschen. Nur wenige Mitarbeiter*innen mussten sich vor Gericht verantworten.
Die erste Sonderausstellung im „Hotel Silber“ beleuchtet die schwierige rechtliche Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Gestapo. Aber nicht nur im Gerichtssaal wurden Fragen nach Schuld, Verantwortung und Strafe verhandelt. Die Prozesse lösten gesellschaftliche und politische Debatten über den Umgang mit der NS-Vergangenheit aus: Ist Gerechtigkeit oberstes Gebot? Oder muss sie im Land der Täter*innen gegen den „gesellschaftlichen Frieden“ abgewogen werden? Wie lange nach der Tat ist Sühne noch sinnvoll?
Die Ausstellung ist vom 7. Dezember 2023 bis zum 2. Februar 2025 im zweiten Obergeschoss zu sehen.
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Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10-18 Uhr
Mittwochs von 10-21 Uhr
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April
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Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg17. November 2023 bis 28. Juli 2024 Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der
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Große Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg
17. November 2023 bis 28. Juli 2024
Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der Weg aus der Armut zum Reichtum? Toleranz und Seelenheil?
Viele Menschen aus Baden und Württemberg machten sich auf in die Vereinigten Staaten. Sie flohen vor Armut oder Verfolgung und wollten ihr Leben retten. Oder suchten Erfolg und Abenteuer. Sie alle hatten und haben ihre eigenen American Dreams. Für die einen sind sie in Erfüllung gegangen. Der bettelarme Leidringer Bauernsohn Andi Huonker machte im Goldrausch in Alaska ein Millionenvermögen. Auch die Kommunistin Anna Nill wurde in Amerika reich und stiftete ihr Vermögen bedürftigen Kindern aus ihrer Heimatstadt Mössingen. Der radikale Pietist und Endzeitprophet Johann Georg Rapp aus dem Heckengäu gründete im „gelobten Land“ die Idealsiedlungen „Harmony“ und „Economy“.
Für andere platzten die Träume wie Seifenblasen. Als Alkoholiker endete der Schwäbisch Haller Franz Gräter. Der Revolutionär war zur Auswanderung gezwungen worden und kehrte 16 Jahre später arm aus den USA nach Württemberg zurück. Rese Krapf zog vom Bodensee nach Providence für ein Dasein als einfaches Dienstmädchen. Viele verloren durch Gewalt und Krankheiten ihr Leben. So starben die meisten Angehörigen der aus der Nähe von Ulm stammenden Familie Fink im Dakota-Krieg gegen die einheimische Bevölkerung. Dass die Ausgewanderten aus Europa von Anfang an kein „unberührtes Land“ besiedelten, sondern die Native Americans vertrieben und töteten, wird in der Ausstellung deutlich. So erinnert ein Stich an die öffentliche Hinrichtung von 38 Dakota – und steht heute für die ungeheure Brutalität des Landraubs.
Rund 200 Originalobjekte – vom Goldrausch-Nugget bis zum Kopfkissen aus Holz – erzählen die Geschichten von 40 Menschen aus drei Jahrhunderten. Sie alle verließen den deutschen Südwesten, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Donnerstag: 10 bis 21 Uhr.
Montags ist das Museum geschlossen.
Datum
November 17 (Freitag) - Juli 28 (Sonntag)
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Die Gestapo war an nahezu allen nationalsozialistischen Verbrechen beteiligt: Misshandlungen, Deportationen, Verfolgung, Ermordung zahlreicher Menschen. Nur wenige Mitarbeiter*innen mussten sich vor Gericht verantworten. Die erste Sonderausstellung
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Die Gestapo war an nahezu allen nationalsozialistischen Verbrechen beteiligt: Misshandlungen, Deportationen, Verfolgung, Ermordung zahlreicher Menschen. Nur wenige Mitarbeiter*innen mussten sich vor Gericht verantworten.
Die erste Sonderausstellung im „Hotel Silber“ beleuchtet die schwierige rechtliche Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Gestapo. Aber nicht nur im Gerichtssaal wurden Fragen nach Schuld, Verantwortung und Strafe verhandelt. Die Prozesse lösten gesellschaftliche und politische Debatten über den Umgang mit der NS-Vergangenheit aus: Ist Gerechtigkeit oberstes Gebot? Oder muss sie im Land der Täter*innen gegen den „gesellschaftlichen Frieden“ abgewogen werden? Wie lange nach der Tat ist Sühne noch sinnvoll?
Die Ausstellung ist vom 7. Dezember 2023 bis zum 2. Februar 2025 im zweiten Obergeschoss zu sehen.
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Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10-18 Uhr
Mittwochs von 10-21 Uhr
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Dezember 7 (Donnerstag) - Februar 2 (Sonntag)