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Dezember
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Die Dauerausstellung im „Hotel Silber“ setzt sich mit der Geschichte der Polizei in dem Gebäude auseinander. Sie zeigt Kontinuitäten und Brüche in ihrem Umgang mit
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Die Dauerausstellung im „Hotel Silber“ setzt sich mit der Geschichte der Polizei in dem Gebäude auseinander. Sie zeigt Kontinuitäten und Brüche in ihrem Umgang mit Minderheiten und in der Strafverfolgung, aber auch das Selbstverständnis der Polizisten in Demokratie und Diktatur. Warum funktionierte der Übergang von der Weimarer Republik in die NS-Herrschaft nahezu reibungslos? Wer wurde während des Zweiten Weltkriegs aus dem „Hotel Silber“ in besetzte Gebiete geschickt und war dort für Massenmorde verantwortlich? Welche Personengruppen blieben nach 1945 im Visier der Polizei? Originalobjekte sowie Dokumente, Bilder und Medien vermitteln ein differenziertes Bild von den Täter*innen und zeigen, welche Folgen ihr Handeln für die Opfer hatte.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10-18 Uhr
Mittwochs von 10-21 Uhr
Datum
Dauerausstellung (2023)
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Haus der Geschichte Baden-Württemberg
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Der Doppelcharakter der Sicherheit – Voraussetzung für Wohlstand und gesellschaftlichen Frieden einerseits und die potenzielle und strukturelle Gewalt auf der anderen Seite – durchziehen den
Informationen
Der Doppelcharakter der Sicherheit – Voraussetzung für Wohlstand und gesellschaftlichen Frieden einerseits und die potenzielle und strukturelle Gewalt auf der anderen Seite – durchziehen den Alltag und den öffentlichen Raum unserer Städte. Der Stuttgarter Künstler Matthias Megyeri thematisiert in seiner Arbeit Sicherheits- und Abwehreinrichtungen an Gebäuden und im öffentlichen Raum: Zäune, Schutzdrähte, Ketten, Gitter, Sicherheitspersonal. Megyeri verändert und verfremdet sie so, dass sie entweder noch gesteigert, meist aber vermeintlich verharmlost werden: Ihre bedrohlichen Elemente werden mithilfe einer Comic-Ästhetik, der Sprache von Kinderspielzeug sowie aus der Kitsch- und Tourismusindustrie umgestaltet und verlangen uns so ein Lächeln ab. Damit macht Megyeri aber erst auf die ursprünglich aggressiven Formen aufmerksam und skandalisiert deren Normalität, eine Normalität, die meist nur die wahrnehmen, gegen die sie gerichtet ist.
Megyeri verlässt den Raum der abstrakten Auseinandersetzung mit dem Thema, indem er zwinkernden Auges Sweet Dreams Security® als eine Marke etabliert, die Produkte anbietet, die den Konsumierenden scheinbar eine Antwort auf das unlösbare Dilemma von Sicherheit und Freiheit bieten. Megyeris Arbeiten sind im Sinne des Wortes schmerzhaft schön.
Für die Architekturgalerie am Weißenhof weitet Megyeri mit einer Rauminstallation diese Strategie der Verfremdung aus. Dabei wird die Qualität der Galerie als einem Ausstellungsort, der sich im Gegenüber von Exponat und Rezipient konstruiert, aufgehoben und das Publikum zu einem Akteur und Beteiligten der Prozesse und Mechanismen, die sich zum Thema der Sicherheit beschreiben lassen.
Kuratiert von Juliane Otterbach und Christian Holl
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 14 bis 18 Uhr
Samstag und Sonntag 12 bis 18 Uhr
Am 25.12., 26.12. und 01.01. ist die Galerie geschlossen
Datum
Oktober 19 (Donnerstag) - Januar 21 (Sonntag)
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architekturgalerie am weißenhof
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden
Informationen
Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden Künsten ebenso wie von der Vergangenheit zur Gegenwart.
„Hitler=Krieg“
Nationalsozialismus in Stuttgart zwischen Anpassung und Widerstand
Am 14. März 1935 pinselte der damals 17-jährige Schriftsetzerlehrling Hans Gasparitsch neben „Rotfront“ die Parole „Hitler=Krieg“ auf die Sockel der Rossebändiger-Statuen im Stuttgarter Schlossgarten. Er wurde daraufhin verhaftet und verbrachte zehn Jahre in Haft. Gasparitsch überlebte in den KZs Dachau, Flossenbürg und Buchenwald. Im Stadtarchiv Stuttgart befindet sich der Nachlass von Hans Gasparitsch, der unter anderem die Briefe enthält, die er aus der Haft an seine Eltern geschrieben hat.
Roland Müller stellt in einem Kurzvortrag die Biographie von Hans Gasparitsch vor. Im anschließenden Gespräch mit Günter Riederer (Stadtarchiv Stuttgart) wird auch die Rolle von Hans Gasparitsch zwischen Widerstand und erinnerungspolitischer Arbeit genauer ausgeleuchtet. Das Sprechensemble der Akademie für gesprochenes Wort liest aus den Briefen von Hans Gasparitsch sowie aus verschiedenen Dokumenten wie der Anklageschrift und dem Gerichtsurteil.
Roland Müller leitete von 1996 bis 2021 das Stadtarchiv Stuttgart; seine 1988 veröffentliche Dissertation „Stuttgart zur Zeit des Nationalsozialismus“ ist das Standardwerk zur NS-Geschichte Stuttgarts.
Datum
(Dienstag) 18:00 Uhr
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Januar
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Der Doppelcharakter der Sicherheit – Voraussetzung für Wohlstand und gesellschaftlichen Frieden einerseits und die potenzielle und strukturelle Gewalt auf der anderen Seite – durchziehen den
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Der Doppelcharakter der Sicherheit – Voraussetzung für Wohlstand und gesellschaftlichen Frieden einerseits und die potenzielle und strukturelle Gewalt auf der anderen Seite – durchziehen den Alltag und den öffentlichen Raum unserer Städte. Der Stuttgarter Künstler Matthias Megyeri thematisiert in seiner Arbeit Sicherheits- und Abwehreinrichtungen an Gebäuden und im öffentlichen Raum: Zäune, Schutzdrähte, Ketten, Gitter, Sicherheitspersonal. Megyeri verändert und verfremdet sie so, dass sie entweder noch gesteigert, meist aber vermeintlich verharmlost werden: Ihre bedrohlichen Elemente werden mithilfe einer Comic-Ästhetik, der Sprache von Kinderspielzeug sowie aus der Kitsch- und Tourismusindustrie umgestaltet und verlangen uns so ein Lächeln ab. Damit macht Megyeri aber erst auf die ursprünglich aggressiven Formen aufmerksam und skandalisiert deren Normalität, eine Normalität, die meist nur die wahrnehmen, gegen die sie gerichtet ist.
Megyeri verlässt den Raum der abstrakten Auseinandersetzung mit dem Thema, indem er zwinkernden Auges Sweet Dreams Security® als eine Marke etabliert, die Produkte anbietet, die den Konsumierenden scheinbar eine Antwort auf das unlösbare Dilemma von Sicherheit und Freiheit bieten. Megyeris Arbeiten sind im Sinne des Wortes schmerzhaft schön.
Für die Architekturgalerie am Weißenhof weitet Megyeri mit einer Rauminstallation diese Strategie der Verfremdung aus. Dabei wird die Qualität der Galerie als einem Ausstellungsort, der sich im Gegenüber von Exponat und Rezipient konstruiert, aufgehoben und das Publikum zu einem Akteur und Beteiligten der Prozesse und Mechanismen, die sich zum Thema der Sicherheit beschreiben lassen.
Kuratiert von Juliane Otterbach und Christian Holl
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 14 bis 18 Uhr
Samstag und Sonntag 12 bis 18 Uhr
Am 25.12., 26.12. und 01.01. ist die Galerie geschlossen
Datum
Oktober 19 (Donnerstag) - Januar 21 (Sonntag)