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Dezember
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Das 1903 eröffnete Schiller-Nationalmuseum ist die Keimzelle des Deutschen Literaturarchivs – ein weithin sichtbares, spätbarock anmutendes ›Pantheon der deutschen Literatur‹. 2011 wurde es beim European
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Das 1903 eröffnete Schiller-Nationalmuseum ist die Keimzelle des Deutschen Literaturarchivs – ein weithin sichtbares, spätbarock anmutendes ›Pantheon der deutschen Literatur‹. 2011 wurde es beim European Museum Award für seine »poetische und ästhetische Qualität und die mutige Konsequenz seiner Dauerausstellung« ausgezeichnet, die »selbstbewusst und objektorientiert ein großes Publikum für die Literatur« zu begeistern vermag. Zurzeit überarbeiten wir die Konzeption, um die Objekte aus dem Archiv auf innovative und ökonomische Weise bei Tageslicht zeigen zu können und Schillers Ästhetik zu hinterfragen: Was kann das Ästhetische? Warum ist der Mensch nur da ganz Mensch, wo er spielt? Wie macht uns das Schöne frei? Während dieser Neukonzeptionsphase zeigen wir im Schiller-Nationalmuseum von 2020 bis 2022 Wechselausstellungen.
Öffnungszeiten
Di bis So und Feiertag: 10–17 Uhr
Mo geschlossen außer an Feiertagen
Datum
Dauerausstellung (2023)
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Deutsches Literaturarchiv Marbach
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden Künsten ebenso wie von der Vergangenheit zur Gegenwart.
Spuren
Cranko choreografiert die Erinnerung an finstere Zeiten
Geflüchtete, die nicht loskommen von ihren Erinnerungen und den Geistern der Toten? John Crankos letztes Ballett Spuren ist heute kaum mehr bekannt und dennoch brandaktuell. Bei seiner Uraufführung 1973 wurde die Choreografie weitgehend mit Unverständnis aufgenommen. Zwei Sprecher*innen des Sprechensembles der Akademie lesen ein fiktives Interview zwischen dem Choreografen und dem damaligen Generalintendanten Walter Erich Schäfer, das auf tatsächlichen Aussagen beruht. Zudem werden Aufnahmen von der Stuttgarter Neuproduktion des Balletts gezeigt. Reid Anderson, Tänzer unter Cranko und Teil der Urbesetzung von 1973, Tamas Detrich, Intendant des Stuttgarter Balletts, Friedemann Vogel, Erster Solist des Stuttgarter Balletts, und Elisa Badenes, Erste Solistin des Stuttgarter Balletts, berichten in einem Gespräch von der Rekonstruktion und Wiederaufnahme eines Auszug aus dem Stück aus Anlass von Crankos 50. Todestag im Sommer 2023. Durch die Veranstaltung führt die Direktorin für Dramaturgie und Kommunikation des Stuttgarter Ballett, Vivien Arnold.
Bild: Roman Novitzky
Datum
(Sonntag) 15:00 Uhr
Ort
Liederhalle Stuttgart
Berliner Platz 1-3, 70174 Stuttgart
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden Künsten ebenso wie von der Vergangenheit zur Gegenwart.
Die Langlebigen – Oleksandr Seredin
Szenische Lesung
Der ukrainische Dramaturg und Regisseur Oleksandr Seredin, bis Herbst 2022 am Puschkin Theater in Kiew, präsentiert in „Die Langlebigen“ Geschichten aus dem Alltag des Krieges in der Ukraine. Seredin beschreibt das Überleben zwischen Trümmern, die Zeitwahrnehmung zwischen Bombardierung und Begegnungen am Küchentisch und Schützengraben. Wie sich der Blick auf die Heimat und den Krieg verändert, liest ein deutsch-ukrainisches Ensemble. Unter anderem mit dem Sprechensemble der Akademie für gesprochenes Wort.
Datum
(Sonntag) 18:00 Uhr
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Lesung und Gespräch Maria Piwowarski (Moderation) Ob „Allein“, „Nüchtern“ oder „Zuhause“ – Daniel Schreibers Texte gehen nah und berühren, sind an eigenen Erfahrungen entlang geschrieben,
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Lesung und Gespräch
Maria Piwowarski (Moderation)
Ob „Allein“, „Nüchtern“ oder „Zuhause“ – Daniel Schreibers Texte gehen nah und berühren, sind an eigenen Erfahrungen entlang geschrieben, setzen diese jedoch immer in den Zusammenhang der Verfasstheit unserer Gesellschaft mit ihren Ordnungsrastern, blinden Flecken und Ein- und Ausschlüssen, auf dessen Folie wir existenzielle Erfahrungen machen – schmerzhafte wie schöne. In seinem neuen Essay „Die Zeit der Verluste“ geht der Autor und Übersetzer nun der Frage nach: Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? Hier nimmt er eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Tods seines Vaters denkt Daniel Schreiber über unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern nach – wissend um das Gefühl der Überforderung, das der Trauer zumeist eingeschrieben ist. Schreiber, geboren 1977, ist als Kunstkritiker für verschiedene internationale Zeitungen und Magazine tätig. Über seine Essays hinaus schrieb er die Susan Sontag Biografie „Geist und Glamour“ und übersetzte den Roman „Was zu Dir gehört“ von Garth Greenwell.
Datum
(Montag) 19:30 Uhr - 21:51 Uhr
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Literaturhaus
Telefon: 0711 – 22 02 17 47
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden Künsten ebenso wie von der Vergangenheit zur Gegenwart.
DEAD OR ALIVE
Dead or Alive?! heißt das erfolgreiche Format, für das drei der besten Slam-Poetinnen Deutschlands in einen Wettstreit gegen verstorbene Weltliteratinnen treten. Exklusiv werden die verstorbenen Dichterinnen vom Sprechensemble der Akademie zum Leben erweckt. Meral Ziegler, Kaleb Erdmann und Julian Heun sind die lebenden Poetinnen von heute. Können sie mit ihren Eigenwerken gegen die harte Konkurrenz aus dem Jenseits bestehen? Der Moderator Marius Loy führt durch den Abend, bis am Ende das Publikum selbst entscheidet: Dead or Alive?!
Datum
(Montag) 20:00 Uhr
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden Künsten ebenso wie von der Vergangenheit zur Gegenwart.
Barbara Auer liest Lisa Fittko „Die F-Route oder Lisas Weg“
Begleitet von Kontrabassist Veit Hübner und dem Geiger Felix Borel
Eigentlich wollte sie nur ihr Leben retten. Dann entdeckte Lisa Fittko einen alten Schmugglerpfad und wurde zur Fluchthelferin. Mehrere hundert deutsche Flüchtlinge, darunter viele Künstlerinnen und Intellektuelle, konnten 1941 mit ihrer Hilfe der Verfolgung durch das Naziregime entkommen. Auf der Grundlage ihrer 1985 im Hanser Verlag erschienenen Erinnerungen „Mein Weg über die Pyrenäen“ hat Martin Mühleis eine dichte musikalisch-literarische Bühnenerzählung für die Schauspielerin Barbara Auer, den Kontrabassisten und Landesjazzpreisträger Veit Hübner und den Geiger Felix Borel geschaffen. In ihr entwickelt sich ein anfangs sachlicher Bericht, schleichend und unausweichlich, zu einem Thriller. Ein Plot, in dem die Zwanghaftigkeit der Flucht immer wieder zu intimen, dramatischen Situationen führt. Wie in Showdowns begegnen sich darin die direkt Betroffenen und die mit der Situation Konfrontierten, deutsche Flüchtlinge und französische Bevölkerung. Auf fesselnde Weise wird der Prozess deutlich, in dem das vermeintlich Irreale zu einer irritierenden Realität wird, zu einer Wirklichkeit, in der sich die meisten arrangieren – und in der es Manchen gelingt, sich zu widersetzen und ihre Menschlichkeit zu bewahren.
Datum
(Montag) 20:00 Uhr
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden Künsten ebenso wie von der Vergangenheit zur Gegenwart.
„Hitler=Krieg“
Nationalsozialismus in Stuttgart zwischen Anpassung und Widerstand
Am 14. März 1935 pinselte der damals 17-jährige Schriftsetzerlehrling Hans Gasparitsch neben „Rotfront“ die Parole „Hitler=Krieg“ auf die Sockel der Rossebändiger-Statuen im Stuttgarter Schlossgarten. Er wurde daraufhin verhaftet und verbrachte zehn Jahre in Haft. Gasparitsch überlebte in den KZs Dachau, Flossenbürg und Buchenwald. Im Stadtarchiv Stuttgart befindet sich der Nachlass von Hans Gasparitsch, der unter anderem die Briefe enthält, die er aus der Haft an seine Eltern geschrieben hat.
Roland Müller stellt in einem Kurzvortrag die Biographie von Hans Gasparitsch vor. Im anschließenden Gespräch mit Günter Riederer (Stadtarchiv Stuttgart) wird auch die Rolle von Hans Gasparitsch zwischen Widerstand und erinnerungspolitischer Arbeit genauer ausgeleuchtet. Das Sprechensemble der Akademie für gesprochenes Wort liest aus den Briefen von Hans Gasparitsch sowie aus verschiedenen Dokumenten wie der Anklageschrift und dem Gerichtsurteil.
Roland Müller leitete von 1996 bis 2021 das Stadtarchiv Stuttgart; seine 1988 veröffentliche Dissertation „Stuttgart zur Zeit des Nationalsozialismus“ ist das Standardwerk zur NS-Geschichte Stuttgarts.
Datum
(Dienstag) 18:00 Uhr
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Lesung und Gespräch Nadja Küchenmeister (Moderation) Zog sich Michael Krüger 2013 zwar als langjähriger Leiter der Carl Hanser Verlage aus dem aktiven Verlagsgeschäft zurück, so
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Lesung und Gespräch
Nadja Küchenmeister (Moderation)
Zog sich Michael Krüger 2013 zwar als langjähriger Leiter der Carl Hanser Verlage aus dem aktiven Verlagsgeschäft zurück, so ist er als Dichter, Essayist und Schriftsteller, als Kritiker, Herausgeber und Übersetzer weiterhin aktiv und auch in Stuttgart immer wieder auf der Bühne zu sehen. 2021 verfasste er zum 20. Geburtstag des Stuttgarter Literaturhauses einen Essay zu W.G. Sebald, der 2001 das Literaturhaus eröffnete. Im Juli dieses Jahres trug Michael Krüger im Literaturhaus seinen Glückwunsch-Essay zum 80. Geburtstag des Warmbronner Verlegers Ulrich Keicher vor – und nun wird er selbst 80! Unter dem Titel „Verabredungen mit Dichtern. Erinnerungen und Begegnungen“ legt der leidenschaftliche Leser, Autor und Verleger zu seinem 80. Geburtstag eine Rückschau auf sein Leben vor. Er berichtet von seiner Kindheit und Jugend in Sachsen-Anhalt und Berlin, der Arbeit in München, den literarischen Reisen und von der Fülle seiner Begegnungen mit deutschsprachigen und internationalen Dichtern. Am 9.12.1943 in Wittgendorf geboren, absolvierte Krüger eine Verlagsbuchhändler- und Buchdruckerlehre, besuchte Veranstaltungen der Philosophischen Fakultät an der FU Berlin und begann 1966 seine Tätigkeit als Literaturkritiker. 1986 übernahm er der Leitung der Carl Hanser Verlage und ist seit 1981 Herausgeber der Literaturzeitschrift „Akzente“. 2021 erschien sein Gedichtband „Im Wald, im Holzhaus“ mit poetischen Botschaften vom Starnberger See. Ins Gespräch gebracht wird Michael Krüger von der Lyrikerin Nadja Küchenmeister – eine im doppelten Sinne vielversprechende „Verabredung mit Dichtern“!
Datum
(Mittwoch) 19:30 Uhr - 21:51 Uhr
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Literaturhaus
Telefon: 0711 – 22 02 17 47
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden Künsten ebenso wie von der Vergangenheit zur Gegenwart.
Die Überlebenden
„Die letzte Generation“ der Zeitzeugen beschließt das Festival. Die Holocaust-Überlebenden Eva Umlauf (Die Nummer auf deinem Unterarm ist blau wie deine Augen), Ernst Grube (Den Stern, den tragt Ihr nicht. Kindheitserinnerungen an die Judenverfolgung in München), Leon Weintraub (Die Versöhnung mit dem Bösen. Geschichte eines Weiterlebens) und Eva Szepesi (Ein Mädchen allein auf der Flucht. Ungarn-Slowakei-Polen (1944–1945)) lesen aus ihren Erinnerungen. Daniel Kahn begleitet die Veranstaltung musikalisch.
Datum
(Mittwoch) 19:30 Uhr