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Dezember
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden Künsten ebenso wie von der Vergangenheit zur Gegenwart.
Vortrag von Professor Thomas Weber
Thomas Weber, Professor für Geschichte und internationale Politik an der University of Aberdeen, hat mit wegweisenden Studien zu den frühen Jahren Adolf Hitlers maßgeblich zum Verständnis des Nationalsozialismus beigetragen. Der Vortrag gibt Einblicke in seine aktuelle Forschung, die nicht relevanter sein könnte: den sogenannten information warfare, das heißt die Kriegsführung via fake news und manipulierten Informationen.
Bild: Stephanie Bonnas
Datum
(Samstag) 15:00 Uhr
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden Künsten ebenso wie von der Vergangenheit zur Gegenwart.
Pragmatik des Widerstands
Mit Professor Jürgen Wertheimer
In unserer heutigen Welt sind einige der wirkungsvollsten Formen des Widerstands nach wie vor umstritten und mitunter sogar verpönt: Desertion und Tyrannenmord. Doch gerade diese Themen verdienen es, aus der Tabuzone herausgeholt und diskutiert zu werden. Jürgen Wertheimer öffnet den Dialog über die Pragmatik den Widerstand zu führen und die Vorurteile zu hinterfragen. Die Veranstaltung „Pragmatik des Widerstands“ möchte dazu beitragen, diese wichtigen Fragen in den Fokus zu rücken. Professor Jürgen Wertheimer unternimmt den Versuch, eine offene Debatte über die Pragmatik des Widerstands zu fördern. Nur durch eine kritische Reflexion können wir Wege finden, um mit Unterdrückung und Ungerechtigkeit effektiv umzugehen.
Bild: Helge Thun
Datum
(Samstag) 17:00 Uhr
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden
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Das SPOKEN ARTS FESTIVAL unter dem diesjährigen Motto „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ schlägt Brücken – zwischen dem Wort und den anderen darstellenden Künsten ebenso wie von der Vergangenheit zur Gegenwart.
Dieser Abend, der im Zeichen finsterer Zeiten steht, widmet sich den politischen Reden der 30er und frühen 40er Jahre. Sie sind in einer Zeit gesprochen worden, die das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte, den Zivilisationsbruch, manifestiert. Claudia Michelsen und Robert Stadlober lesen aus Propagandareden des Terrors und der Vernichtung von Adolf Hitler und Joseph Goebbels als Demonstration sprachlicher Gewalt und Manipulation. Daneben tragen sie mit Reden von Mahatma Gandhi, Winston Churchill und Thomas Mann die Sprache des Widerstands, des unkorrumpierten Denkens und Handels vor als Teil eines Glaubens an eine bessere Welt. Beides, Sprache in ihrer ganzen zerstörerischen Kraft, aber auch das Wort mit seinem unbeschädigten utopischen Potential, bilden den Ausgangspunkt des Abends der politischen Reden.
Die Entfesselung totaler Gewalt ist und bleibt in jeder aufgeklärten Gesellschaft stets als Möglichkeitsform angelegt. Sie ist Teil der Moderne selbst und damit permanenter Aufruf und Ermahnung an uns alle, die Demokratie zu schützen.
Der Historiker und 20. Jahrhundert-Experte Thomas Weber (Becoming Hitler) führt durch den Abend und ordnet die Reden wissenschaftlich ein. Die Pianistin Yuri Aoki und Sängerin Risa Matsushima untermalen den Abend musikalisch.
Datum
(Samstag) 19:30 Uhr
Ort
Liederhalle Stuttgart
Berliner Platz 1-3, 70174 Stuttgart