Cannstatter Klavierfrühling
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Johann Sebastian Bach – Französische Suite Nr. 5 G-Dur, BWV 816J. S. Bach / F. Busoni – Choralvorspiel über „Nun komm‘ der Heiden Heiland“, BWV 659György
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Johann Sebastian Bach – Französische Suite Nr. 5 G-Dur, BWV 816
J. S. Bach / F. Busoni – Choralvorspiel über „Nun komm‘ der Heiden Heiland“, BWV 659
György Kurtág – „Preludium és Korál“ aus Játekok V
J. S. Bach / F. Busoni – Choralvorspiel über „Ich ruf‘ zu dir, Herr“
G. Kurtág – …un couple egyptien en route vers l‘inconnu… & Double
J. S. Bach / F. Busoni – Adagio aus BWV 564
J. S. Bach – Toccata c-moll, BWV 911
-Pause-
Ludwig van Beethoven – Sonate Op.110
Johannes Brahms – Variationen über ein Thema von Paganini, op. 35 (Beide Hefte)
Der 1996 geborene Pianist Anton Gerzenberg wurde im Juni 2021 auf die Bühnen der internationalen Musikszene katapultiert, als er beim 15. Concours Géza Anda in Zürich den ersten Preis gewann. Seither hat er sich als ein gefragter Virtuose etabliert, der sowohl mit klassischem Repertoire als auch mit den erweiterten Klangwelten der zeitgenössischen Klaviermusik in konzeptuellen Programmen begeistert.
Zu den Höhepunkten der Saison 2022-23 gehörten eine Residenz im Wiener Konzerthaus, wo er als „Great Talent“ in fünf Konzerten über die Saison verteilt auftritt – im Rezital ebenso wie in Debüts mit dem Wiener KammerOrchester und den Wiener Symphonikern. Zudem präsentiert er sich 2022/23 mit seinem Dirigierdebüt beim Luzerner Sinfonieorchester sowie in ausgedehnten Tourneen nach Südkorea, Taiwan und Mexiko. Sämtliche Klavieretüden von György Ligeti interpretiert er anlässlich des 100. Geburtstages des Komponisten schließlich auf Tournee in Deutschland und Österreich.
Anton Gerzenberg konzertierte bereits in zahlreichen bedeutenden Konzertsälen der Welt wie der Tonhalle Zürich, der Elbphilharmonie Hamburg, dem KKL Luzern, dem Wiener Konzerthaus, der Victoria Concert Hall in Singapur und der National Concert Hall of Taiwan; dabei musizierte er unter anderem mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Musikkollegium Winterthur, den Wiener Symphonikern und dem Konzerthausorchester Berlin.
Zu seinen musikalischen Partner:innen zählen Martha Argerich, Ilya Gringolts, Julia Hagen und Dora Schwarzberg sowie Dirigenten Paavo Järvi, Antonello Manacorda, Heinz Holliger, Stefan Blunier und Jonathan Stockhammer.
Er ist ein gern gesehener Gast bei Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr, der Accademia Chigiana, dem Rheingau Musikfestival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Berliner Klavierfestival und dem Martha Argerich Festival in Lugano und Hamburg.
Sein Interesse an Neuer Musik wurde insbesondere durch sein Studium bei dem französischen Pianisten Pierre-Laurent Aimard gefördert und führte ihn zur Zusammenarbeit mit wichtigen Komponist:innen unserer Zeit, darunter Helmut Lachenmann, Unsuk Chin und Marco Stroppa. 2019 gründete er gemeinsam mit anderen jungen Solistinnen und Solisten das auf zeitgenössische Musik spezialisierte ÉRMA Ensemble. Seine Studien hatten ihn zuvor zu Julija Botchkovskaia in Hamburg und Jan Jiracek von Armin in Wien geführt; wichtige Impulse bekam er zudem von Robert Levin, Alfred Brendel und Bella Davidovich.
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