Connecting Roots
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Das CrossCulture Programm des ifa – Instituts für Auslandsbeziehungen feiert sein 20-jähriges Bestehen: Es bringt in der Ausstellung „Connecting Roots: Collective Stories, Individual Identities“ 15 künstlerische Positionen unterschiedlicher
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Das CrossCulture Programm des ifa – Instituts für Auslandsbeziehungen feiert sein 20-jähriges Bestehen: Es bringt in der Ausstellung „Connecting Roots: Collective Stories, Individual Identities“ 15 künstlerische Positionen unterschiedlicher Regionen zusammen – aus Nordafrika, Nahost, Lateinamerika, Südasien und Europa – um persönliche Erinnerungen mit dem Entwurf einer gemeinsamen Zukunft zu verbinden. In einer Welt, die durch Krisen, Vertreibung und kulturelle Zerstörung verwundbar geworden ist, bietet die Ausstellung einen Raum, um über Identität, kulturelle Herkunft und Geschichten zu reflektieren und die Möglichkeit der Verbindung durch Unterschiede zu entdecken. Die Positionen in der Ausstellung hinterfragen, ob unsere Herkunft uns trennt oder verbindet und wie die Erinnerung über Zeit, Raum und Trauma in eine gemeinsame Form des Werdens verwandelt werden kann.
Die Ausstellung lädt ein, darüber nachzudenken, was Erinnern heute, in einem globalen Kontext, bedeuten kann. Die Künstler:innen setzen sich mit dem Thema auseinander und tragen Arbeiten und Beiträge bei, die an der Schnittstelle von Erinnerung mit Identität, Heilung, Umweltgedächtnis und zukunftsorientiertem Erinnern angesiedelt sind.
Die Ausstellung und das Rahmenprogramm feiern das Zusammenkommen, so dass wir über unsere Identitäten und erlebten Erfahrungen, über Kulturen, Migration und Geschichte hinweg, reflektieren und einen Raum der kollektiven Zugehörigkeit formen können: Indem wir unsere Erzählungen miteinander verbinden und in Formen des Werdens umwandeln – in einem Prozess des gemeinsamen Wachstums.
Mit Werken der Künstler:innen Izz Aljabari (Palästinensische Gebiete), Zahra Amber (Kaschmir, Pakistan), Aneek Mustafa Anwar (Bangladesch/USA), Jorge Ernesto Barrón (Bolivien), Ashot Danielyan (Usbekistan), Said Al Haddaji (Marokko), Yassine Alaoui Ismaili (Yoriyas) (Marokko), M’hammed Kilito (Marokko), Farah Khelil (Tunesien/Frankreich), Souad Mani (Tunesien), Yara Mekawei (Ägypten/Deutschland), Monon Muntaka (Bangladesch), Qafar Rzayev (Azerbaidschan), Sameh Al Tawil (Ägypten/Deutschland) und Mohamed Thara (Marokko/Frankreich).
Kuratiert von Elham Khattab (Direktorin von Out Of The Circle, Ägypten) und Omar Chennafi (Marokko) in Zusammenarbeit mit dem CrossCulture Programm und der ifa-Galerie Stuttgart.
01. Aug. 2025 – 21. Sept. 2025
Öffnungszeiten der ifa-Galerie Stuttgart
Mittwoch – Sonntag: 12:00 – 18:00 Uhr
Montags, dienstags und feiertags geschlossen
Eintritt frei
