Erste Klasse Rassismus
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Erste Klasse Rassismus. Stuttgarts ZeugnisIn vier “Klassenzimmern” werden in der Ausstellung Verbindungen zwischen historischen Ereignissen und aktuellen gesellschaftlichen Strukturen aufgezeigt. Die Ausstellung beleuchtet zudem
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Erste Klasse Rassismus. Stuttgarts Zeugnis
In vier “Klassenzimmern” werden in der Ausstellung Verbindungen zwischen historischen Ereignissen und aktuellen gesellschaftlichen Strukturen aufgezeigt. Die Ausstellung beleuchtet zudem die Rolle der Medien bei der Vermittlung und Verbreitung von Narrativen über diese Themen.
“Erste Klasse Rassismus. Stuttgarts Zeugnis” thematisiert außerdem politische Aktionen der Zivilgesellschaft, die sich gegen Menschen mit Migrationsgeschichte und BIPoCs richten und deren Existenz absprechen. Dazu gehört etwa die Aktion im Sommer 2023, als vermummte Personen auf ein Dach im Inselbad Untertürkheim stiegen, rechte Parolen riefen und ein rassistisches Banner hochhielten. Die Ausstellung zeigt auf, wie diese Aktionen Teil einer Kontinuität rechter und rassistischer Gewalt sind, die bis in die Gegenwart reicht.
Die Kurator*innen Feyza Dertsiz, Avra Emin, Mersedeh Ghazaei, Faisal Osman und Giuliano Ryll bringen langjährige Erfahrungen aus verschiedenen Vereinen und Initiativen mit und setzen sich intensiv mit den Themenfeldern der Ausstellung auseinander. Die Ausstellung wird in Kooperation mit der Black Community Foundation e.V., Migrantifa Stuttgart und der Kurdischen Gemeinde Stuttgart e.V. umgesetzt.
“Erste Klasse Rassismus. Stuttgarts Zeugnis” versteht sich nicht nur als Ausstellung, sondern als Raum für Bildung, Sensibilisierung und kritische Reflexion über historische und aktuelle Auswirkungen von Kolonialismus und Rassismus. Besucher*innen sind eingeladen, ihre eigenen Meinungen zu bilden und an Diskussionen teilzunehmen.
Eintritt frei für alle.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag und Feiertage: 10 bis 18 Uhr
Karfreitag, 24., 25. und 31. Dezember geschlossen.