Im Salon der „Roten Baronin“
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Wer war die “Rote Baronin“:Auf der Suche nach interessanten Stücken fiel den beiden Interpreten des Abends durch einen besonderen Glücksfall bei Philipps Vater ein Schatz in die
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Wer war die “Rote Baronin“:
Auf der Suche nach interessanten Stücken fiel den beiden Interpreten des Abends durch einen besonderen Glücksfall bei Philipps Vater ein Schatz in die Hände, der musikalische Nachlass der Roten Baronin Amelie de Miloberoia. Sie studierte im Paris der zwanziger Jahre bei Georges Enescu, wanderte dann nach Buenos Aires aus und gründete einen mondänen Salon nach Pariser Vorbild. Ihre Skandalgeschichten waren so bekannt wie die Namen der berühmten Künstler, die bei ihren Soiréen auftraten – auch Arthur Rubinstein und Jascha Heifetz sollen darunter gewesen sein.
Auf dem Speicher der 1936 verstorbenen Baronin fanden sich über
500 Piècen für Violine und Klavier u.a. von Albéniz, Turina, Ravel, Debussy, Chopin, zum Teil als Bearbeitungen. Auch eine eigene Komposition war dabei, die bei ihren Salonkonzerten immer gespielt wurde, La Iglesia Nevada.
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate für Klavier und Violine B-Dur KV 296
Allegro vivace – Andante sostenuto – Rondo: Allegro
Frédéric Chopin
Nocturne Es-Dur op. 9 Nr. 2
Mazurka f-Moll op. 63 Nr. 2
Mazurka h-Moll op. 30 Nr. 2
Amelie de Miloberoia
La Iglesia Nevada
Edward Elgar (1857–1934)
Salut d’amour op. 12
Jules Massenet (1842–1912)
„Méditation“ aus der Oper Thaïs
Fritz Kreisler (1875–1962)
Liebeslied
Liebesfreud
Schön Rosmarin
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