Datum

Freitag, 12. November 2021 und Samstag, 13. November 2021
jeweils um 20 Uhr

Veranstaltungsort

Treffpunkt Rotebühlplatz
Rotebühlplatz 28
70173 Stuttgart

Kontingent

2 Freikarten pro Veranstaltung für Inhaber*innen der Bonuscard + Kultur

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Das Jubiläumsfestival konnte im Mai coronabedingt nur online „über die Bühne gehen“ – nun haben alle Tanzbegeisterten die Gelegenheit, die Preisträger/innen des 25. Internationalen Solo-Tanz-Theater Festivals Stuttgart live im TREFFPUNKT Rotebühlplatz zu erleben. Mit dieser Vorstellung startet die Süddeutschlandtournee durch fünf Städte. Die Preisträger:innen stammen aus den USA, Brasilien, Südafrika, Spanien, Frankreich und der Slovakei. Mit dabei ist Arnau Pérez de la Fuente (Spanien), der für sein Solo „Single“ den 1. Preis Choreografie gewann. Arnau Pérez de la Fuente schuf eine raffinierte Choreografie, in der er auf „intelligente Weise Musik, Requisiten, Licht und Kostüme einsetzt und so eine dynamische, dramaturgische und theatralische Entwicklung vorantreibt“, so die Jury. Eva Urbanová aus der Slovakei geht mit „The Essence“ auf eine Reise zu sich selbst, zur Essenz des Tanzes und des Menschen. Die Jury würdigte ihre engagierte Choreografie mit dem 2. Platz Choreografie. Auch dem Publikum gefiel das Stück und so konnte Eva Urbanová auch den Public`s First Choice Award mit nach Hause nehmen. In ihrem Stück „Legacy xx“ spürt Breenne Saxton (USA) dem Dilemma nach, in dem sich Menschen durch ihr angeborenes Geschlecht befinden können. Der 3. Preis Choreografie ging an sie für „ihre ausgeklügelte Theatralik und Bildsprache“. Die Französin Clémence Juglet beeindruckte die Jury in ihrem Stück „I need to“ mit „starker Körperlichkeit und selbstbewusster Präsenz“ und wurde mit dem 1. Preis Tanz ausgezeichnet. Der Brasilianer Geovan Conceição verarbeitet in seinem Solo „FISSURAR“ die schrecklichen Kindheitserfahrungen, die er im „Citex Slum“ im nord-östlichen brasilianischen João Pessoa in Paraíba gemacht hat. Für seine sehr persönliche Performance verlieh ihm die Jury den 2. Preis Tanz. Tushrik Fredericks aus Südafrika gewann „für seine Fähigkeit, sowohl meditative als auch explosive mechanische Bewegungsqualitäten zu kanalisieren“ den 3. Preis Tanz.